Wer kennt es nicht?! Es wird eine Sprechblase gezeichnet, angefangen hinein zu schreiben und schnell wird deutlich: Der Text passt nicht oder nur mit Müh und Not in die Sprechblase hinein – die Schrift leidet.
Wird bei der Gestaltung von Plakaten mit der Schrift begonnen, kann dieses Problem umgangen werden. Die Sprechblase, oder auch andere Symbole werden erst im zweiten Schritt um das geschriebene Wort drumherum gezeichnet. Ganz bewusst kann die Größe so gewählt werden, dass Unterbrechungen möglich sind, aus denen die Schrift herausragt. Die Schrift tritt in den Vordergrund, sie bekommt Raum.