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Die Moderationsschrift

In unseren Flipchart-Coach Workshops spiel Schrift eine wichtige Rolle. Die Moderationsschrift folgt einfachen Regeln und überzeugt durch ihre schlichte und klare Form.

Dafür müssen nur einige wenige Regeln befolgt werden:

A) Keine Schnörkel
B) Öffnungen (wie bei a e b d z.B.) sollen klar erkennbar sein
C) Groß und Kleinschreibung besser lesbar als nur Großbuchstaben
D) Im Wort eng schreiben und klaren Abstand zum nächsten Wort
E) Ganz wichtig: Kurze Ober- und Unterlängen!

Hier ein paar Vorher-Nachher-Ergebnisse unserer Flipchart-Coach Workshop-Teilnehmer nach 15 minütiger Übungsphase.

Flipchart-Bügel von Ute Roth

Sieht auf den ersten Blick wie ein Kleiderbügel aus, ist aber ein spezieller Flipchart-Bügel der von unserer Trainerkollegin Ute Roth entwickelt wurde.

Im Seminar hinterlassen Klebeband oder Nadeln häufig bleibende Spuren an Charts. An Türen oder Metaplanwänden lassen sich Flipcharts mit dem Bügel spurenfrei und schnell aufhängen.

Zusätzlich sind die Bügel ideal um Flipcharts hängend nach Themen aufzubewahren. Tolle Erfindung finden wir!


Wer von euch hat die Flipchartbügel schon im Einsatz?

Verstärke die Gedächtnisleistung mit Wort-Bild Kombinationen

Bilder haben einen positiven Einfluss auf unsere Gedächtnisleistung. Wort-Bild Kombinationen lassen sich besser behalten und bleiben nachhaltiger in Erinnerung als reine textbasierte Inhalte. Hier ein Flipchart-Coach Teilnehmer in Aktion und ein paar Beispiele aus unserem Workshop.

Die Herangehensweise ist immer gleich:
1.)Erst das Wort .
2.)Dann das Symbol hinzufügen
3.) Anschließend einen dünnen Rahmen drum herum ziehen der an einigen Stellen vom Symbol unterbrochen werden darf.
4.) Schatten und Farbe (wir verwenden Wachsmalblöcke) runden das Motiv ab.

 

Unser Top-Tipp der Woche

Wer kennt das nicht: Vor Ort beim Kunden oder im Seminarraum sind keine Flipchartständer verfügbar – oder nur kaputte unbrauchbare. Dafür gibt es aber schöne große Fensterflächen.
Hier unsere kostengünstige Lösungsidee, die in jede Tasche passt und ideal ist für solche Situationen: 2 Saugnäpfe mit Gewindeschrauben (Fachbegriff: eingespritzte Stahlschraube) aus weichem PVC (Durchmesser 50mm).

Damit das Papier nicht runterrutscht hilft eine Rändelmutter.

Wir haben unsere Saugnäpfe bei “modulor” gekauft. Zum sicheren Transport verstauen wir die Saugnäpfe in einer passenden Blechkiste.

Was für Lösungen nutzt ihr anstelle von Flipcharts ?

Wie zeichnet man eigentlich …

… einen Händedruck?

Für alle, die zeichnerisch eine kleine Herausforderung suchen. Ein Symbol, dass es in sich hat und häufig nicht beim ersten Mal direkt gelingt: der Händedruck.

Hier hilft es die Step-by-Step Anleitung genau zu befolgen und anschließend das Symbol mehrere Male hintereinander zu zeichnen bis man es verinnerlicht hat. Mit einem Klick auf die Anleitung könnt Ihr diese als PDF downloaden.

Viel Spaß und viel Erfolg!

 

Analog vs. digital

Das digitale Flipchart ist im Kommen – wir haben ein Modell ausprobiert.
Der Vorteil: Neben der Möglichkeit darauf händisch zu schreiben, können verschiedene Medien, wie beispielsweise Bilder, Videos, Folien etc. kombiniert werden. Präsentationen können einfach und direkt an Teilnehmer versendet werden. Der Nachteil: Die Präsentation bleibt nicht im Raum – denn die Möglichkeit einzelne „Blätter“ umzuhängen besteht nicht.

Wie präsentiert Ihr am liebsten? Nutzt Ihr digitale Möglichkeiten, analoge Varianten wie das Flipchart, die Pinnwand und das Whiteboard oder kombiniert Ihr verschiedene Techniken? Womit habt Ihr besonders gute Erfahrungen gemacht?

10 000 verkaufte Exemplare

Jetzt ist es amtlich!
Vom managerSeminare Verlag gab es kürzlich die Auszeichnung für das Business-Symbole Buch. DANKE dafür!
In so kurzer Zeit 10 000 verkaufte Exemplare macht das Buch zum Fachbuchbestseller.

Wir freuen uns riesig, dass so viele Menschen Spaß und Freude an unseren Vorlagen haben, uns begeistert Feedback auf unsere Bücher und Workshops geben und das Thema Visualisierung und Flipchartgestaltung genauso lieben wie wir.
D-A-N-K-E an euch alle!!!

Aufmerksamkeit lenken durch Rahmen und Schatten

Bei zu viel Text auf einem Flipchart entstehen schnell Textwüsten.

Einzelne Wörter lassen sich einfach hervorheben durch dünne Rahmen mit einem Schatten. Das geht schnell und ist verblüffend in der Wirkung!

Dafür ist es wichtig zwischen den Wörtern ausreichend Abstand einzuplanen und die Rahmenlinien bedeutend dünner zu zeichnen als die Strichstärke der Schrift.

Kleine Striche – große Wirkung!

Mit kleinen Bewegungs- und Aufmerksamkeitsstrichen werden Motive einfach und schnell zum Hingucker.

Wenn Motive nahezu fertig gestaltet sind, können mir der Spitze des Stiftes kleine, feine Striche gesetzt werden. Je nachdem wie sie gesetzt werden, erzeugen die Striche Bewegung oder Aufmerksamkeit.

Die Aufmerksamkeit kann so auf bestimmte Bildausschnitte gelenkt werden…

 

… oder aus einem einfachen Wecker wird schnell ein klingelnder Wecker…

Der Weg – ein Motiv das nahezu jeder kennt. Aber wie wirds gezeichnet?

Der Weg – ein Motiv das optimal ist um Entwicklungen/Prozesse darzustellen, und das nahezu jeder kennt. Doch wie geht man bei der Gestaltung am besten vor ?

Zuerst wird auf einem unterliegendem Chart der Weg vorgezeichnet. Wichtig: Nicht gerade, sondern schön kurvig und nach vorne immer breiter werdend.
Nun wird ein zweites Blatt, auf dem das Gesamtmotiv entstehen soll, darüber gehängt.

Mit Post-It’s werden die Stationen geplant. Wenn festgelegt wurde wo die Punkte auf dem Weg liegen sollen wird zuerst geschrieben. Nach der Schrift werden einzelne Motive nahe am Geschriebenen gezeichnet.

Erst wenn alle Wort-Bild-Kombinationen fertig sind, wird der noch sichtbare Rest vom Weg durchgepaust. Dort wo der Weg auf Schrift oder Bild stößt werden großzügige Lücken gelassen.

Ein äußerer Rahmen und etwas Farbe machen das Motiv komplett.